Die erste Nacht in einem richtigen Bett, was eine Erholung. Dazu auch noch eine Dusche. Die Welt ist wieder in Ordnung.
Erholt und erfrischt ging es heute auf Koala suche. Angeblich soll es auf Raymond Island sehr leicht sein Koalas in freier Wildbahn zu sehen, da die Insel relativ klein ist und eine Koala Population von ~200 hat.
Zuerst ging es durch Melbourne, aber ohne anhalten, wir wollten schließlich zur Dämmerung auf Raymond Island sein.

In Paynesville angekommen wurde kurz das Auto entladen und dann ging es schon auf die Fähre. Für Fußgänger ist die Fähre umsonst und das übersetzen dauert ~2 Minuten.

Drüben angekommen gab es auch direkt von einem Anwohner einen Tip für die Route. Anstatt dem offiziellen “Koala Trail” zu folgen sollten wir eine leicht andere Route nehmen, die aktuell bessere Aussichten auf Erfolg bietet.
Und tatsächlich, nach einer anfänglichen Flaute haben wir dann doch den ein oder anderen Koala gefunden.

Auf halbem Weg wären wir fast in die falsche Richtung gegangen, aber auch hier kam ein hilfsbereiter Anwohner und gab uns einen Tip. Und wie versprochen saß ein Koala ein kleines Stück den Weg entlang in greifbarer Nähe.

Da die Fähre bis ~23:00 fährt hatten wir keinen Zeitdruck, aber da beim Sonnenuntergang langsam auch die Mücken erwachten machten wir uns auf den Rückweg. Was uns leider noch nicht vor die Linse gelaufen ist waren Wallabys.

Bei fast komplett untergegangener Sonne ging es dann zurück “aufs Festland”. Nach nochmal 2 Gehminuten waren wir bereits an unserer Unterkunft dem “Mariners Cove Motel”.

Wow – bei dem Sonnenuntergang fehlt jetzt aber der Koala im Baum 😉
Genau da gab’s auch einen, aber bei den Lichtverhältnissen sieht man sie einfach kaum noch. Besonders auf einem Foto :/