Wir wurden nicht entführt, also konnte unsere Reise weiter gehen. Heute ging es Mal nach unten, aber nicht in einen Canyon sondern in die Carlsbad Caverns. Dem Volumen nach ist die Höhle die größte Nordamerikas.
Gestern Abend haben wir noch die Reservierung für 11:30 gemacht. Mit 2 Stunden Fahrt von unserem Hotel passte das ganz gut. Am Visitor Center angekommen mussten wir trotzdem in eine Schlange um ein Ticket zu “kaufen”. Die Tickets waren durch unseren Pass aber kostenlos. Während der Wartezeit konnte Grace schon mit ihren Junior Ranger Buch anfangen.
Auf dem Weg zum Eingang konnten wir schon Mal erahnen was wir vor uns hatten.
Wir haben uns entschieden den natürlichen Eingang zu nutzen. Also zu Fuß in die Höhle und den Aufzug nur für den Rückweg zu nutzen. Der Weg führte uns 75 Stockwerke in die Tiefe.
Die ersten Serpentinen haben einem schon gezeigt wo die Reise hin geht.
Nach ein paar Minuten laufen, wurde das natürlich Licht immer weniger.
In der Höhle gibt es einiges zu sehen, riesige Stalaktiten und Stalagmiten, Felsformation die im richtigen Licht die Fantasie anregen.
Durch die schlechten Lichtverhältnisse sind die Fotos zum Teil nicht zu gebrauchen. Die Höhle ist trotzdem beeindruckend. Wer es sehen möchte muss sich entweder professionelle Bilder anschauen oder selber hin gehen. 😉
Nach dem Mittagessen und dem Einchecken in unserem Airbnb haben wir uns noch Mal zu dem Eingang der Höhle gemacht. Am Abend kommen die Fledermäuse aus der Höhle zum Essen. Um die Tiere nicht zu irritieren sind keine Kameras und andere elektronische Geräte erlaubt. Daher gibt es keine Aufnahmen.
Man kann hunderte oder eher tausende von kleinen Fledermäuse aus der Höhle kommen sehen. Bei einer Population von über 400.000 ist das nicht verwunderlich. Grace war jedenfalls beeindruckt von der Anzahl an Fledermäusen.